Einsatz #14/2021

Gemeldet wurde am heutigen Vormittag ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person im Bereich der Tenne. Darüber hinaus erhielten wir die Information, dass es vermutlich zwei Betroffene gibt und zudem ein beteiligter LKW umzukippen droht. Aufgrund dieser Meldung wurde zusätzlich zur Feuerwehr Waldems der Rüstwagen (RW) der Feuerwehr Idstein alarmiert, auch der Kreisbrandinspektor des Rheingau-Taunus-Kreises und sein Stellvertreter machten sich auf den Weg zur Einsatzstelle.

Aus Bermbach rückte schnellstmöglich nach der Alarmierung das Löschgruppenfahrzeug (LF) in Richtung Tenne aus. Der Gerätewagen-Logistik (GW-L) wurde in der Zwischenzeit noch mit spezifisch für die Einsatzmeldung passender Zusatzbeladung ausgerüstet, in diesem Fall beispielsweise Rüstholz und Ölbindemittel.

Kurz bevor das LF die Einsatzstelle erreichte, kam von den ersteintreffenden Kräften aus Reichenbach und Steinfischbach die Rückmeldung, dass die Betroffenen zwar leicht verletzt, aber glücklicherweise nicht in ihren Fahrzeugen eingeklemmt waren. Zur Absicherung der Einsatzstelle aus Fahrtrichtung Weilrod wurde in diesem Zuge zudem die Feuerwehr Weilrod nachalarmiert.

Der in der Meldung angegebene LKW war bereits umgekippt. Nachdem sichergestellt wurde, dass dieser kein Gefahrgut oder ähnliches geladen hatte, konnten der RW aus Idstein und die Führungskräfte des Kreises ihre Einsatzfahrt abbrechen. Nach einer ausführlichen Erkundung konnten auch das LF aus Bermbach sowie das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) aus Esch den Einsatz abbrechen und wieder in die jeweiligen Unterkünfte einrücken. Wenn absehbar ist, dass die Unterstützung eines Fahrzeugs an der Einsatzstelle nicht mehr benötigt wird, so geschieht dieses Einrücken nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund, dass die Abdeckung der weiter entfernten Ortsteile (in diesem Fall Esch und Bermbach) schnellstmöglich wieder gewährleistet ist.

Der GW-L verblieb zunächst vor Ort, um bei der weiteren Abarbeitung des Einsatzes zu unterstützen. Ca. eineinhalb Stunden nach der Alarmierung war auch dieser wieder im Feuerwehrhaus angekommen und der Einsatz für die Bermbacher Feuerwehrmänner und -frauen somit beendet. Den Betroffenen wünschen wir eine gute Besserung!

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